Sim2 Multimedia C3X1080 Projector User Manual


 
C3X1080
DeutsCh
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GRAPHICS RGB / YPRPB
Schließen Sie an diesem Eingang ein RGB / YPrPbS-
Video- oder Graphiksignal mit einem Kabel mit DB15HD-
Steckverbinder an. Das Gerät, das das Signal aussendet
(typischerweise ein PC oder eine Konsole für Videogames)
muss in der Lage sein, separate H/V-Synchro- oder
zusammengesetzte H+V- Synchrosignale zu liefern.
HDMI
Die Schnittstelle HDMI™ (High Definition Multimedia
Interface) integriert ein Audio-Mehrkanalsignal in ein
nicht komprimiertes hochauflösendes Videosignal und
ermöglicht den Austausch von Steuerdaten zwischen der
Bildquelle und dem C3X1080.
Der Eingang HDMI™ gestattet den Anschluss an Bildquellen,
die das Protokoll HDCP (High-Bandwidth Digital Contenet
Protection) zum Schutz ihres Gehalts benutzen.
Nach Anschluss der Bildquelle an den Eingang HDMI™
werden bei der internen Signalverarbeitung des C3X1080
die Bild- von den Toninformationen getrennt. Die letzteren
sind über einen digitalen optischen Audio-Ausgang mit
Steckerbuchse TOSLINK nach Standard S/PDIF verfügbar.
Signalquellen mit Ausgang DVI-D können mit einem
geeigneten DVD-D > HDMI Kabel angeschlossen
werden.
AUSGÄNGE FÜR DIE BETÄTIGUNG DER
MOTORLEINWÄNDE
+12V
USB 1.1
R/Cr
CONTROL (RS232)
GRAPHICS RGB
C/Y
B/Cb
HV
S-VIDEO
AUDIO OUT
HDMI 1
REMOTE
3
2
S-VIDEO
MENU
1
4
12 Volt
Der Projektor verfügt über zwei Ausgänge (Spannung
12 Vdc) für die Ansteuerung von Motorleinwänden und
Motorvorhängen, die zur Begrenzung der Nutzfläche der
Leinwand bei einem Formatwechsel des projizierten Bildes
einsetzbar sind (Abb. 17).
Der Ausgang +12V wird beim Einschalten des Projektors
aktiviert (blaue Kontrolllampe leuchtet) und ist deaktiviert,
wenn sich der Projektor in Stand-by befindet (rote
Kontrolllampe leuchtet). Der Status des Ausgangs kann
mit der Option Vorhang des Menüs Format eingestellt
werden. Mit diesem Eingang können daher die seitlichen
Motorvorhänge angesteuert werden, die eine Leinwand
des Formats 16:9 rechts und links abgrenzen und die
Nutzfläche auf das Format 4:3 begrenzen können.
COMPOSITE-VIDEOSIGNAL
Schließen Sie an diesem Eingang ein Composite-
Videosignal (CVBS) mit einem Kabel mit RCA-Steckverbinder
an.
Quellseitig ist der Stecker normalerweise gelb und mit
einem Etikett mit der Aufschrift VIDEO gekennzeichnet.
Obwohl (auf Grund der besseren Bildqualität) andere
Signalarten vorzuziehen sind, ist es noch immer der
meistbenutzte Ausgang und fast alle Fernsehempfänger,
Videorecorder, DVD-Abspielgeräte, Videokameras etc.
sind damit ausgestattet.
S-VIDEO
Schließen Sie an diesem Eingang ein S-Videosignal mit
einem Kabel mit Mini-DIN-Steckverbinder an.
Auf der Quellseite ist der entsprechende Ausgang durch
die Aufschrift S - VIDEO oder Y/C gekennzeichnet.
Ebenso verbreitet wie das Composite-Videosignal ist es
letzterem jedoch wegen des klareren und schärferen
Bildes vorzuziehen.
RGB/YPrPb
Diese Eingänge bestehen aus einem Satz mit 4 RCA-
Steckverbindern. An jedem Steckersatz können RGB- oder
Component-Signale angelegt werden.
Die RGB-Signale können eine zusammengesetzte
Synchronisierung auf dem grünen Signal (RGsB) und
dem HV-Signal aufweisen. Schließen Sie die Ausgänge
R, G, B der Quelle an die Eingänge R, G, B des Gerätes
C3X1080 (auf richtige Zuweisung achten) und eventuelle
Synchrosignale am Eingang HV an. Beim Anschluss der
drei RCA-Steckverbindersätze können Sie sich an die
Farben halten: der Stecker R ist Rot, G ist Grün, B ist Blau, HV
ist Weiß. Mithilfe eines Adapterkabels mit SCART-Stecker für
RCA-Stecker kann an diesem Eingang ein RGB-Videosignal
einer Quelle mit SCART-Ausgang angeschlossen werden.
Die Component-Signale werden an den Eingängen Y, Pr,
Pb angeschlossen; dabei ist auf die Entsprechung mit den
Ausgängen der Quelle zu achten.
Da die letzteren auf verschiedene Weise gekennzeichnet
werden können, halten Sie sich an die Tabelle 1, um die
Entsprechung der Signale festzulegen. Entsprechend der
Tabelle sind auch die Steckerfarben hilfreich.
Die für diesen Eingang anwendbaren Videosignale
können eine Abtastzeilenfrequenz von 15 kHz (Video mit
Standardauflösung) oder 32 kHz und höher (Video mit
progressiver Zeilenabtastung, hochauflösendes Video)
aufweisen.
Obwohl gewöhnlich progressive Signale eine bessere
Qualität als verflochtene aufweisen, ist es angebracht,
für Quellen, die mit beiden Ausgängen versehen sind, die
vom C3X1080 erzeugte Bildqualität in beiden Fällen zu
vergleichen. Das vom C3X1080 ausgeführte Deinterlacing
ist meist wirkungsvoller als das der Quellen.
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Abb. 17