HP (Hewlett-Packard) ML370 Server User Manual


 
Serverkonfiguration und Utilities
HP ProLiant ML370 Generation 3 Server Setup- und Installationshandbuch 7-11
HP CONFIDENTIAL
Writer: Rob Weaver File Name: h-ch07 Server Configuration and Utilities.doc
Codename: Tiny Toons Part Number: 281992-042 Last Saved On: 1/2/03 4:47 PM
Unterstützung für redundantes ROM
Durch die Unterstützung von redundantem ROM ermöglicht der Server sichere
Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein
2-MB-ROM, das sich wie zwei separate 1-MB-ROMs verhält. In der Standard-
einstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die
andere Seite die Backup-Version.
Sicherheitsvorteile
Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM
mit dem Inhalt des aktuellen ROM, so dass Sie problemlos zur ROM-Vorversion
umschalten können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein
sollte. Durch diese Funktion ist die Vorversion des ROM sogar dann geschützt, wenn
während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt.
Zugang zu den Einstellungen des redundanten ROM
Verwenden Sie ROMPaq Utilities, um ein Backup-ROM-Image zu erstellen, bevor
Sie die Konfiguration aktualisieren, oder um gesicherte ROM-Daten wieder-
herzustellen.
1. Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart F9.
2. Wählen Sie Advanced Options (Erweiterte Optionen).
3. Wählen Sie ROM Selection (ROM-Auswahl).
4. Wählen Sie aus, welche der ROM-Bänke das System-ROM ist.
5. Drücken Sie die Eingabetaste.
6. Kehren Sie mit der Esc-Taste in das Hauptmenü zurück, oder beenden Sie RBSU
mit F10.
7. Starten Sie den Server neu.
Beim Hochfahren des Servers stellt das System fest, ob die aktuelle ROM-Bank
fehlerhaft ist. Ist dies der Fall, startet das System vom Backup-ROM und sendet
über POST oder IML eine entsprechende Warnmeldung.
Sind sowohl die aktuelle Version als auch die Sicherungsversion des ROM
fehlerhaft, geht der Server automatisch in den ROMPaq Fehlerkorrekturmodus über.
Lesen Sie hierzu „ROMPaq Fehlerkorrektur“ in Anhang D.