Plug-and-Play – EineFunktionalitätzurautomatischenKonfigurationvonGeräten.Plug-and-PlayermöglichteineautomatischeInstallationbzw.Konfiguration
undgewährleistetdieKompatibilitätmitvorhandenerHardware,wennBIOS,BetriebssystemundalleGerätePlug-and-Play-kompatibel sind.
POST – Power-On Self-Test (Selbsttest beim Einschalten) – Ein vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, das grundlegende Tests der
HauptkomponenteneinesComputersdurchführt,beispielsweiseSpeicher,FestplattenundGrafik.WennwährendderPOST-Routine keine Probleme ermittelt
werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.
Programm – JedeSoftwarezurDatenverarbeitung.DazugehörenTabellenkalkulations- und Textverarbeitungsprogramme sowie Datenbanken und Spiele.
Programme erfordern ein Betriebssystem.
PS/2 – Personal System/2 – DerAnschlusstypfürPS/2-kompatible Tastaturen, die Maus oder die Zehnertastatur.
PXE – Pre-BootExecutionEnvironment(Vorstartausführungssumgebung)– Ein WfM-Standard(WiredforManagement[VernetztfürdieVerwaltung]),deres
ermöglicht,vernetzteComputerohneBetriebssystemzukonfigurierenundferngesteuertzustarten.
R
RAID –
Redundant Array of Independent Disks – Ein System aus zwei oder mehr Laufwerken, die zusammenarbeiten, um Leistungssteigerungen zu erzielen und
Fehlertoleranz zu liefern. RAID-Laufwerke werden in der Regel auf Servern und Highend-PCs verwendet.
DiedreigängigstenRAID-Level sind 0, 3 und 5:
l Level0:ErmöglichtData-Striping, aber keine Redundanz. Level 0 verbessert die Leistung, liefert aber keine Fehlertoleranz.
l Level3:WieLevel0,reserviertjedocheinLaufwerkfürFehlerkorrekturdatenundliefertsoeineguteLeistungundeinengewissenGradan
Fehlertoleranz.
l Level 5: Liefert Data-Striping auf Byte-Ebene sowie Stripe-Fehlerkorrekturdaten. Die Folge sind hervorragende Leistung und gute Fehlertoleranz.
RAM – Random-Access Memory (Direktzugriffsspeicher) – DerprimäretemporäreSpeicherbereichfürProgrammbefehleundDaten.AlleimRAMabgelegten
Daten gehen beim Ausschalten des Computers verloren.
RFI – Radio Frequency Interference (Hochfrequenzinterferenz) – EineStörung,dieinderRegelvonFunkfrequenzenimBereichvon10kHzbis100000MHz
erzeugtwird.FunkfrequenzenliegenamunterenEndedeselektromagnetischenFrequenzspektrumsundsindfürStörungenanfälligeralsStrahlungenmit
einerhöherenFrequenz,z.B.InfrarotundLicht.
ROM – Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher) – Speicher,derDatenundProgrammeenthält,diedurchdenComputerwedergelöschtnochüberschrieben
werdenkönnen.ImGegensatzzumRAMgehtderInhaltdesROMbeimAusschaltendesComputersnichtverloren.ImROMsindeinigefürdenBetriebdes
Computers erforderliche Programme abgelegt.
RPM – Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro Minute) – Die Anzahl der Umdrehungen pro Minute.
RTC – Real Time Clock (Echtzeituhr) – Batterie-gepufferte Uhr auf der Systemplatine, die die Informationen zu Datum und Uhrzeit beim Ausschalten des
Computers speichert.
RTCRST – RealTimeClockReset(ZurücksetzenderEchtzeituhr)– EineSteckbrückeaufdieSystemplatine,diehäufigbeiderProblembehandlunghilft.
Ruhezustand – Eine Stromsparfunktion, bei der der Bildschirm und das Festplattenlaufwerk ausgeschaltet sowie alle Daten in einem reservierten
SpeicherbereichaufdemFestplattenlaufwerkgesichertwerdenundanschließendderComputerausgeschaltetwird.NacheinemNeustartdesComputers
werden die gesicherten Daten automatisch wiederhergestellt.
S
ScanDisk – Ein Microsoft-Dienstprogramm, das Dateien, Ordner und das Festplattenlaufwerk auf Fehler untersucht. ScanDisk wird im Allgemeinen nach einem
Absturzautomatischausgeführt.