100 Kapitel 4 Server-Erstkonfiguration
1 Der Server durchsucht zunächst lokal aktivierte Volumes für die Konfiguration von
Dateien in „Volumes/*/Auto Server Setup“, wobei der Stern * für den Namen eines
Dateisystems (Geräts) steht. Er durchsucht die Volumes in alphabetischer Reihenfolge
nach Gerätenamen. Dabei wird eine Datei mit der Erweiterung „.plist“ gesucht, die
unter Verwendung ihrer MAC-Adresse, IP-Adresse, des DNS-Teilnamens, der integrier-
ten Hardware-Seriennummer, des vollständig qualifizierten DNS-Namens, der teilwei-
sen IP-Adresse oder der generischen „.plist“ benannt sind (in dieser Reihenfolge).
2 Anschließend sucht der Server in dem Verzeichnis, das für die Verwendung eines
Konfigurationseintrags im Pfad „AutoServerSetup“ festgelegt wurde. Er sucht nach
Einträgen, die unter Verwendung ihrer MAC-Adresse, IP-Adresse, des DNS-Teilnamens,
der integrierten Hardware-Seriennummer, des vollständig qualifizierten DNS-Namens
(meinserver.beispiel.com), der teilweisen IP-Adresse oder „generic“ benannt sind
(in dieser Reihenfolge).
Wenn die Konfigurationsdaten verschlüsselt sind, benötigt der Server das korrekte
Kennwort, damit er sich selbst konfigurieren kann. Sie können den Server-Assistenten
verwenden, um das Kennwort interaktiv anzugeben. Sie können das Kennwort auch in
einer Textdatei unter „Volumes/*/Auto Server Setup/<Kennwortdatei>“ ablegen. Der
Ziel-Server durchsucht die Volumes in alphabetischer Reihenfolge nach Dateisystem-
namen. Dabei wird eine Datei mit der Erweiterung „.pass“ gesucht, die unter Verwen-
dung ihrer MAC-Adresse, IP-Adresse, des DNS-Teilnamens, der integrierten Hardware-
Seriennummer, des vollständig qualifizierten DNS-Namens, der teilweisen IP-Adresse
oder der generischen „.plist“ benannt sind (in dieser Reihenfolge).