Kapitel 2 Vorbereitung 61
 Warten Sie, bis Sie endgültige Benutzer-Accounts importieren können. Begrenzen Sie
die Benutzer-Accounts auf die Nutzung als Test-Accounts, sodass möglichst wenig
benutzerspezifische Netzwerkinformationen (z. B. der Speicherort für private Ver-
zeichnisse) nach der Verlagerung geändert werden müssen.
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Nach der Verlagerung des Servers verwenden Sie das Programm
changeip
zum
Ändern von IP-Adressen, Hostnamen und anderen Daten, die in Open Directory
NetInfo und LDAP-Verzeichnissen auf dem Server gespeichert sind. Möglicherweise
müssen Sie nach Verwendung des Programms einige Elemente der Netzwerkkonfigura-
tionen manuell anpassen, z. B. die lokale DNS-Datenbank. Da
changeip
die IP-Adresse
des Servers nicht tatsächlich ändert, verwenden Sie den Befehl
networksetup
(oder
die Systemeinstellung „Netzwerk“) zum Ändern der IP-Adresse des Servers in dessen
Netzwerkeinstellungen. Im Handbuch „Command-Line Administration“ oder auf der
man-Seite zum Befehl
changeip
finden Sie weitere Informationen.
 Konfigurieren Sie die Suchrichtlinien von Computern (z. B. Benutzercomputer und
DHCP-Server) neu, die für die Nutzung des Servers an seinem ursprünglichen Stand-
ort konfiguriert wurden.
Ändern des Hostnamens des Servers nach der Konfiguration
Wenn Sie eine erstmalige Server-Konfiguration für neue Installationen durchführen,
legt der Server-Assistent den Wert für den Hostnamen fest, indem er dem Parameter
„hostname“ den Wert AUTOMATIC im Ordner „etc/hostname“ zuweist. Diese Einstel-
lung bewirkt, dass der Hostname des Servers der erste Name in der folgenden Liste ist,
der als „wahr“ identifiziert wird:
 Der vom DHCP- oder BootP-Server für die primäre IP-Adresse bereitgestellte Name