Brother MFC-8460N Printer User Manual


 
5
35
5
Internet-Druck für Windows
®
Überblick
Mit der Brother Internet Print (BIP) Software für Windows
®
98/Me und Windows NT
®
4.0 kann ein an einem
Standort befindlicher PC-Benutzer über das Internet einen Druckauftrag zu einem Brother-Gerät senden, der
sich an einem ganz anderen Standort befindet. So könnte zum Beispiel ein PC-Benutzer in New York direkt
über sein Microsoft Excel-Programm ein Dokument auf einem in Paris befindlichen Drucker ausdrucken.
Windows
®
2000/XP-Benutzer können diese BIP-Software ebenfalls benutzen; der Einsatz des IPP-Protokolls
wird jedoch empfohlen, da es Teil des Windows
®
2000/XP Betriebssystems ist. Fahren Sie mit dem Abschnitt
„IPP-Druck für Windows
®
2000/XP“ in diesem Kapitel fort.
Tipps
1
Windows
®
2000/XP-Benutzer können mit TCP/IP und Standard-Netzwerk-Drucksoftware und dem
IPP-Protokoll drucken, die bei der Einrichtung von Windows
®
2000/XP installiert werden.
2
Benutzer von Windows
®
98/Me können Druckaufträge mit dem IPP-Protokoll über einen Windows
®
2000-Computer senden, vorausgesetzt die Software Microsoft Internet Print Services ist auf dem
Client-PC installiert, IIS (Internet Information Server) ist auf dem Server installiert und aktiviert, und der
Client-PC verwendet Microsoft Internet Explorer Version 4 oder höher.
Allgemeine Informationen zu Brother Internet Print
Die BIP-Software wird mit dem normalen Windows
®
98/Me/2000/XP und Windows NT
®
4.0
Installationsassistenten installiert. Sie erzeugt auf dem Windows
®
98/Me/2000/XP und Windows NT
®
4.0 PC
einen virtuellen Port, der vom Anwendungsprogramm aus betrachtet ähnlich wie ein normaler
LPR1-Druckeranschluss funktioniert. Der Benutzer kann den Windows
®
98/Me/2000/XP und Windows
NT
®
4.0 Druck-Manager dazu verwenden, einen Drucker zu erstellen, der diesen Anschluss mit einem
Standard-Windows
®
98/Me/2000/XP und Windows NT
®
4.0 kompatiblen Drucker verwendet. Daher können
alle Windows
®
98/Me/2000/XP- und Windows NT
®
4.0-Anwendungsprogramme über diesen Drucker (und
somit auch den virtuellen Anschluss) ohne Modifikation oder zusätzliche Verfahren drucken.
Wird ein Druckauftrag über den virtuellen BIP-Anschluss gedruckt, so wird er MIME-kodiert (in eine normale
Internet-E-Mail-Nachricht konvertiert), und zu einem entfernten Brother-MFC/DCP-Server gesendet. BIP ist
also zu den herkömmlichsten E-Mail-Softwareprogrammen kompatibel. Die einzige Voraussetzung ist, dass
der E-Mail-Server in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten über das Internet zu senden.
Im Einzelnen läuft dies folgendermaßen ab:
Wenn Sie an ein Local Area Network (LAN) angeschlossen sind, wird die E-Mail-Nachricht an den
E-Mail-Server weitergeleitet, der die Nachricht wiederum mit dem SMTP-Protokoll (Simple Mail Transport
Protocol) zum entfernten MFC/DCP-Server leitet.
Stellen Sie mit einem Modem die direkte Verbindung zu einem Internet Service Provider (ISP) her, so
übernimmt dieser ISP die Weiterleitung der E-Mail-Nachricht zum entfernten MFC/DCP-Server.