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7.3 Beschreibung der Eingangs- und Ausgangssignale
7.3.1 Eingangs- und Ausgangssignale
(1) RD
Hierbei handelt es sich um ein serielles Empfangsdatensignal. Wenn ein DÜ-
Blockfehler, Überlauffehler oder Paritätsfehler auftritt, werden die fehlerhaften
Daten so geduruckt: “?”.
(2) DTR, RTS
Bei entsprechendem Signal können Sie Daten oder Befehle in den
Eingangspufferspeicher schreiben. Wenn Sie während eines BUSY-Signals einen
Schreibversuch unternehmen, tritt ein Überlauffehler fehlt auf, und die zuvor
übertragenen Daten werden ignoriert. Daten können auch beim Drucken in den
Eingangspufferspeicher geschrieben werden. Ein BUSY-Signal wird auch beim
Einschalten des Druckers, während des Testdrucks, bei Online-Kommunikationen
und beim Rücksetzen gesendet.
(3) TD
Wenn Daten empfangen werden, verringert sich die restliche Aufnahmekapazität
des Druckereingangspufferspeichers. Wenn die Aufnahmekapazität unter 128 (10)
Byte sinkt, wird ein DC3-Signal (13H) an den Computer gesendet (dieses Signal
zeigt an, daß der Datenempfang deaktiviert wurde). Wenn die Aufnahmekapazität
des Eingangspufferspeichers auf 256 (20) Byte oder mehr ansteigt, wird
andererseits ein DC1-Signal (11H) an den Computer gesendet (dieses Signal zeigt
an, daß der Datenempfang aktiviert wurde).
Hinweis: Die Werte in Klammern gelten für den Fall, daß eine Größe von 72 Byte
für den Eingangspufferspeicher mit Hilfe der DIP-Schalter ausgewählt
wurde.
(4) DSR
Wenn die Steuerung per DTR/DSR aktiviert ist, überträgt der Computer während
der Übertragung von Statusinformationen Daten an den Drucker, nachdem er
geprüft hat, daß es sich bei diesem Signal um ein Leerzeichen handelt. Wenn die
Steuerung per DTR/DSR nicht aktiviert ist, ignoriert der Computer dieses Signal
und sendet Daten an den Drucker. Dieses Signal kann auch als
Rücksetzungssignal nach Ändern der DIP-Schalterstellung verwendet werden
(siehe 5.2 “DIP-Schaltertabelle”). Wenn die Pulsbreite des Signals 1 ms oder
länger beträgt, wird eine Rücksetzungssignal übertragen.
(5) INIT
Dieses Signal kann als Rücksetzungssignal verwendet werden, nachdem Sie die
Stellung des entsprechenden DIP-Schalters geändert haben (siehe 5.2 “DIP-
Schaltertabelle”). Wenn die Pulsbreite des Signals im Leerzeichenzustand 1 ms
oder länger beträgt, wird ein Rücksetzungssignal übertragen.