Fujitsu 68 Credit Card Machine User Manual


 
White Paper | Sizing Guide | Terminal Server Sizing Guide Ausgabe: 3.3 | Dezember 2006
Messumgebung
Nachdem wir uns im vorangegangen Kapitel allgemein mit Benutzerklassen, Benutzersimulation und
Lastgeneratoren auseinander gesetzt haben, kommen wir nun zu den für die PRIMERGY Server-Familie
durchgeführten Performance-Messungen.
Untersucht wurden alle aktuellen PRIMERGY Modelle, die für den Einsatz als typischer Terminal Server
geeignet sind, in der folgenden Messumgebung:
Controller (T4US-Control):
Auf dem Controller kam Windows Server 2003 Standard Edition zum Einsatz.
Lastgeneratoren:
20 - 24 Lastgeneratoren mit jeweils zwei Pentium III Prozessoren mit mehr als 1 GHz und 1 GB
Arbeitsspeicher wurden eingesetzt.
Die Lastsimulatoren liefen unter dem Betriebssystem Windows Server 2003 Standard Edition SP1.
Clients:
Für den Zugriff auf den Terminal Server über das ICA-Protokoll wurde der Citrix Terminal Server-Client
(Programm Neighborhood mit 32-bit ICA-Client) verwendet (entweder Version 7.00.17534 aus »Citrix
MetaFrame XP Presentation Server« Feature Release 3 oder Version 9.00.32649 aus »Citrix
Presentation Server 4.0«).
Der RDP-Client (»Remote Desktop«) von Microsoft ermöglicht den Zugriff auf einen Terminal Server
über das RDP-Protokoll. In Windows Server 2003 Standard Edition ist die Version 5.2.3790.1830 des
RDP-Clients enthalten, der das RDP-Protokoll V5.2 unterstützt.
Netzwerk:
Die Anbindung der Lastsimulatoren an das SUT-Netzwerk erfolgte über ein 100 MBit-Ethernet-Netzwerk,
wobei der Terminal Server über den Gigabit-Uplink angeschlossen war. Das Netzwerkprotokoll war
TCP/IP.
Terminal Server (System under Test):
Die vermessenen PRIMERGY Server (System under Test) waren jeweils mit Windows Server 2003
Enterprise Edition ausgestattet. Die Terminal Services waren im Application Server Modus aktiviert.
Bei den Messungen, bei denen ein Citrix Terminal Server vermessen wurde, war entweder Citrix
MetaFrame Enterprise Edition mit Service Pack 3 und Feature Release 3 oder Citrix Presentation Server
installiert. Die Terminal Server-Farm bestand nur aus einem Terminal Server. Der Data Store befand
sich lokal auf der Systemplatte des zu vermessenden Systems und war als Microsoft Access Datenbank
realisiert.
Auch die Dateien der Benutzer, die während der Messung gelesen und geschrieben wurden, lagen lokal
auf dem Terminal Server.
Die Benutzerprofile wurden standardmäßig auf dem Terminal Server gespeichert.
© Fujitsu Siemens Computers, 2006 Seite 17 (68)