Fujitsu 68 Credit Card Machine User Manual


 
White Paper | Sizing Guide | Terminal Server Sizing Guide Ausgabe: 3.3 | Dezember 2006
Rechenleistung
Die Rechenleistung eines Systems hängt von den Prozessoreigenschaften und der Anzahl Prozessoren ab.
Prozessortyp
Für Intel-kompatible Server steht heute eine Vielzahl an Prozessorvarianten zur Verfügung, die heute in den
PRIMERGY Systemen eingebaut werden: AMD Opteron, Intel Celeron, Intel Pentium 4, Intel Pentium D,
Intel Pentium M, Intel Xeon Prozessor und Intel Xeon Prozessor MP. Während der Celeron eher für den
Low-End-Bereich designiert ist, haben sich heute im Server-Bereich die Prozessoren AMD Opteron, Intel
Pentium 4, Pentium D, Xeon und Xeon MP etabliert. Einige der heutigen Prozessortypen basieren auf der
Dual-Core-Technologie, bei der pro Chip zwei Prozessorkerne enthalten sind.
Folgende Übersicht zeigt die verschiedenen Prozessoren, die heute für Terminal Server im Einsatz sind, mit
ihren Leistungsdaten für jeweils eine CPU, wobei es Exemplare mit einem Prozessorkern (Single-Core) und
Exemplare mit zwei Prozessorkernen (Dual-Core) gibt. Aus diesen Messergebnissen für eine CPU kann man
die Leistung eines Systems mit einer höheren CPU-Anzahl nicht ablesen, da die Steigerung nicht linear ist.
Informationen zur Skalierung der Prozessoren findet man in den folgenden Abschnitten zu den Themen
»
Taktfrequenz« und »Anzahl Prozessoren«.
Bei der Betrachtung der Rechenleistung waren alle Systeme mit genügend Arbeitsspeicher ausgebaut,
damit bei diesem Vergleich der Arbeitsspeicher keinen Engpass darstellt. Bei der Untersuchung wurde der
Arbeitsspeicher nicht variiert. Architekturbedingt kann bei den PRIMERGY Modellen mit AMD Opteron
Prozessoren nur die Hälfte der Speicherbänke bestückt werden, wenn lediglich ein CPU-Sockel bestückt ist.
Hyper-Threading, sofern vorhanden, war eingeschaltet, da dieses Feature bei Terminal Server-
Anwendungen für eine Entlastung des Systems sorgt und dadurch eine höhere Anzahl von Benutzern mit
dem Terminal Server arbeiten kann.
Die Prozessoren unterscheiden sich in ihrer Architektur sowie in Taktfrequenz, Caches, ggf. Hyper-
Threading-Technologie, Anzahl Prozessorkerne und möglicher CPU-Anzahl, dies wird in den folgenden
Abschnitten detaillierter betrachtet.
© Fujitsu Siemens Computers, 2006 Seite 24 (68)